Mack und Einstein, die Alaskan Malamutes

Teamwork

Seit März 2011 befinden sich die zwei Alaskan Malamute Rüden Mack und Einstein auf unserem Hof. Der Bund deutscher Tierfreunde bekam seinerzeit einen Hilferuf des Welpenwaisenhauses NRW, da dort 30 Malamute Welpen unterkamen, welche aus einer illegalen Zucht beschlagnahmt wurden. Neben finanzieller Unterstützung boten wir an, zumindest zwei Welpen in das Tierheim Kamp-Lintfort zu übernehemen. Leider waren die Tiere in einer schlechten körperlichen Verfassung, so dass wir beschlossen sie auf dem Gnadenhof einzuquartieren um ihnen den zusätzlichen Tierheimstress zu ersparen. Mack wurde im November 2010 geboren, Einstein Dezember2010. Leider haben sie bis zur Sicherstellung in einem Schweinestall leben müssen, so dass sie nichts kennengelernt hatten. Der Ernährungszustand war ebenfalls katastrophal, da sie nur mit Brot und Essensresten gefüttert wurden. Sie mussten nun erstmal auf normales Futter umgestellt werden. Dazu kam, dass sie diverse Darmparasiten hatten, welche ebenfalls erst langwierig bekämpft werden wollten.

Mack

Die Monster von Loch Weeze

Mittlerweile sind beide kerngesund und zu bildschönen, lustigen Junghunden herangewachsen. Sie lieben das laufen, spielen und schwimmen. Hier auf dem Hof haben wir zum Glück die Möglichkeit den Hunden alles zu bieten, was einen Malamute glücklich macht. Ein riesen
Garten zum umgraben, mit dazugehörigen Gartenmöbeln zum anfressen. Ein See in dem man sich nach herzenslust einschlammen kann um sich dann in der Küche auf dem Boden zu balgen. Sie spielen gerne mit unseren anderen Hunden und finden Pferde lustig, wobei sie dort doch gebührenden Abstand halten. Nun ist aber auch die Zeit gekommen, uns von diesen beiden Schätzen zu verabschieden. Wir würden uns für die beiden schlittenhundeerfahrene Menschen wünschen, welche die Möglichkeiten haben, solche Hunde zu halten. Gerne mit großem Grundstück, da die beiden es bevorzugen draussen zu schlafen. Ein grösserer Garten ginge auch, wenn die Möglichkeit für die Hunde besteht, frei herauszugehen. In Wohnungs- oder Zwingerhaltung vermitteln wir auf keinen Fall! Ebenfalls brauchen sie viel Beschäftigung und Bewegung, da die beiden sonst schnell aus langeweile zerstörerisch werden. Auch ist eine konsequente Führung nötig, da sie doch recht stur sind und auch gerne mal ausprobieren, wer denn nun das sagen hat. Weiterhin vermitteln wir die zwei nur zusammen. Es sei denn, es gäbe einen Platz in einer Gruppe Schlittenhunde, dann könnte
 man auch über eine Einzelvermittlung sprechen. Falls sie sich für diese Racker interessieren rufen Sie einfach an, oder schreiben Sie uns eine Email.

Einstein